Autogenes Training (AT)

Diese Entspannungsmethode kann als eine Form der Selbsthypnose verstanden werden, mit deren Hilfe man auf ein normalerweise voll automatisch funktionierendes Regelungssystem im Körper (autonomes Nervensystem) Einfluss nimmt. Durch den Einsatz konzentrierter Gedanken werden vegetative Körperfunktionen, wie z.B. die Atemfrequenz, der Herzschlag, der Stoffwechsel oder die Wärmeregulation, positiv beeinflusst.

Formeln der Autosuggestion können beispielsweise sein:

  • Mein rechter Arm wird warm. Mein rechter Arm wird ganz schwer
  • Mein Herz schlägt ruhig und gleichmäßig
  • Mein Kopf ist frei und klar, meine Stirn ist angenehm kühl
Auf diese Weise wird ein Zustand der Entspannung und Ruhe angeregt.

Folgende mögliche Wirkungsweisen konnten durch den Einsatz des AT bestätigt werden:

  • Reduktion von Stresserleben, innerer Anspannung und Unruhe
  • Nachweisbare Regulation und Normalisierung von Blutdruck und Puls
  • Verbesserung der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
  • Stärkung der Selbstbeherrschung
  • Linderung von krankheitsbedingten Beschwerden, chronischen Schmerzen und Schlafproblemen